Unglaublich: Als ich in den 90ern begann mit meinem Commodore Amiga 3000 fotorealistische dreidimensionale Logos zu kreieren, waren Unternehmen und TV-Anstalten gleichermaßen begeistert, weil bis dahin nur zweidimensionale oder verpixtelte 3D-Grafiken üblich waren.
Als sich Freunde von mir in der Nähe von Frankfurt/Main eine sauteure Painbox von Quantel / Matisse zulegten und ich als einer der ersten Grafiker Europas damit arbeiten durfte, war das sowas wie ein bildnerischer Quantensprung für mich.
Heute ist 3D so selbstverständlich wie die Full-HD-Auflösung. Die Dreidimensionelle Darstellungstechnik hat sich so rasant weiterentwickelt, dass man selbst als Profi digital erzeugte Landschaften, Geräte und humanoide Modelle kaum mehr vom Original unterscheiden kann.
Ich liebe es, meine 3D-Avatare quasi zum Leben zu erwecken und genau das tun zu lassen, was Schauspieler gar nicht können oder nie machen würden...